Immobilienbranche im Aufschwung
Die Corona-Krise hat viele Unternehmen weltweit getroffen. Die Aktienmärkte brachen ein und es herrscht eine generelle Unsicherheit in vielen Unternehmen. Mit Hinblick auf die neuen Einschränkungen und die mutmaßliche Ausweitung der angespannten wirtschaftlichen Lage in das Jahr 2021, sehen viele Branchen mit Sorge auf prognostizierte Abnahme von Gewinn und Umsatz.
Eine der größten Branchen in Europa
Eine dieser Branchen ist die Immobilienbranche. Mit über 10 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland stellt sie eine der größten Branchen in Deutschland dar. 2019 konnte die Immobilienbranche einen Umsatz von 600 Milliarden Euro verzeichnen. Das entspricht in etwa 19 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung Deutschlands dar. Im Vergleich erbrachte die Automobilindustrie einen Umsatz von etwa 156 Milliarden Euro.
Stabilität in Zeiten der Krise
Eine Besonderheit der Branche ist jedoch ihre Stabilität trotz der momentanen Krise. Der deutsche Markt weist dabei innerhalb aller OECD-Staaten die geringsten Markt Schwankungen auf. Auch in der damaligen Finanzkrise hatte die Immobilienbranche stabilisierend gewirkt. Vor allem durch die Integration der Branche in weitere Wirtschaftszweige und die daraus resultierenden wechselseitigen Beziehungen sorgt die Branche für eine Stabilität der Gesamtwirtschaft.
Deutsche Unternehmen investieren weiter
Auch in der momentanen Krise zeigen sich viele Unternehmen in der Immobilienbranche zuversichtlich. Die Publity Ag mit ihrem CEO Thomas Olek sprach somit erst jüngst von einer Ausweitung der Assets under Management. Von aktuell 5,5 Milliarden Euro sollen diese bis 2023 auf bis zu 10 Milliarden Euro anwachsen.
„Wir nutzen die Situation am Immobilienmarkt und unsere starke Positionierung zur Forcierung unseres Wachstums. Der zunehmende Anteil des Eigenbestands im Konzern spielt dabei eine zentrale Rolle, denn so können unsere Aktionäre direkt und in vollem Umfang an der Wertschöpfung auf sämtlichen Stufen profitieren”, so Thomas Olek, CEO der publity AG.