Bauoffensive in Hamburg
Hamburg, eine der größten Städte Deutschlands und erlebt einen stetigen Zuwachs an neuen Einwohner. Ein Resultat dieses Zuzuges ist der angespannte Wohnungsmarkt. Der Hamburger Senat hatte daher vor 3 Jahren beschlossen, über 100.000 neue Wohnungen in zentraler Lage entstehen zu lassen.
Nach fast 3 Jahren können nun auch erste Resultate gezeigt werden. Dabei wurden die anfänglichen Sondierungen abgeschlossen und der Bezirk Altona stellt sich hier klar als Favorit heraus. So ergeben die Untersuchungen, dass der Bezirk das Wohnungsbaupotenzial für etwa 20.000 Wohneinheiten bietet. Auch im Bezirk Eimsbüttel sehen die Experten Potenzial. Hier wird vor allem der Siemersplatz als Chance wahrgenommen.
Wohnungsbau – ein langwieriger Prozess
Wann der Bau beginnen kann, steht jedoch trotz der Gutachten noch nicht fest. So ist der Baubeginn an viele Variablen gebunden. Manche Flächen gehören Privatpersonen, andere Flächen müssen erst aufwendig restauriert werden. Hamburgs Finanzsenator Dessel sprach sich daher für ein aktiveres Vorgehen der Stadt aus. So solle diese mit finanziellen Mittel diese Prozesse beschleunigen, damit Hamburg auch langfristig eine Entspannung des Wohnungsmarktes erlebt.
Restauration als Chance
All das kann aber nur ein Teil der Lösung sein. Viele sehen den anderen in der Sanierung bereits bestehender Immobilien. Dabei stellt die publity AG mit ihrem CEO Thomas Olek einen der größten Immobilienentwickler in Hamburg dar. Als Asset Manager ist die publity AG dabei vor allem auf Bürogebäude spezialisiert. Durch eine Komplettsanierung werden diese auf den Stand der Zeit gebracht und können wieder in dem Umfang genutzt werden, welcher bei dem ursprünglichen Bau auch angedacht war. Hierdurch sinkt die Nachfrage für den Neubau von Bürogebäuden. Dies gilt daher vor allem für den Wohnungsbau als ein großer Vorteil.
Publity AG übergibt Gewerbeimmobilie
Im September 2020 war es dann auch wieder soweit. Die publity AG übergab das Bürogebäude an der Willhoop 5 in Hamburg seinem neuen Käufer. Das Gebäude bietet seit der Sanierung eine Bürofläche von über 3600 Quadratmetern. Langfristiger Ankermieter des Gebäudes ist das Dienstleistungsunternehmen Dussmann.
Auch Thomas Olek, CEO der publity AG sah das Ergebnis des Deals positiv für den Gesamtprozess: „Mit dem Verkauf der Immobilie in Hamburg haben wir erneut unter Beweis gestellt, dass wir über ein hervorragendes Netzwerk verfügen und dass der Büroimmobilienmarkt in Deutschland durch eine starke Nachfrage charakterisiert ist – sogar in diesen herausfordernden Pandemie-Zeiten.“